Sydney 23 - Das Mülltonnenhuhn und Oper

Es ist Winter und mein Geburtstag naht. Dasselbe gilt auch für mein ein jähriges Australienjubiläum. Ein unangenehmer Nebeneffekt ist der Alltag, der Einzug hält und Eure ergebene Schreiberin etwas träge macht. An dieser Stelle entschuldige ich mich für meine lange Abwesenheit. Vor ca. sechs Wochen habe ich den letzten Blogeintrag verfasst.
Seither sahen David und ich uns die Oper „La Calisto“ im Sydney Conservatorium of Music an. Ich ging an zwei weitere GWS Giants Spiele und sah mir drei weitere in einem Pub an. Ging zwei Mal an den Strand, denn auch im Winter liebe ich das Wasser. Ich habe eine komplette Webseite für eine meiner Vorlesungen geschrieben, welche auf die verschiedenen Grössen der Abspielgeräte reagiert (responsive design). Diese Aufgabe habe ich innerhalb von wenigen Wochen und unter massivem Schlafentzug bewerkstelligt. Zur selben Zeit habe ich nämlich auch meine neue Stelle als Assistentin in einer Anwaltskanzlei in der Innenstadt begonnen. Eigentlich habe ich alle meine Assignments abgeschlossen und somit das zweite Semester. Ich weiss noch nicht, welche Noten ich haben werde. Ich habe wieder einmal Badminton gespielt, und bin jetzt die Nummer 8 in meinem Rugby League Team. Ich habe eine strenge Diät begonnen, um die lästigen Nichtraucherpfunde loszuwerden. Zu guter Letzt werde ich statt nach Neuseeland nun für ein verlängertes Wochenende an meinem 27. Geburtstag nach Tasmanien reisen. Wir haben hier im Winter nur einen Monat Semesterferien und ich habe den Job nicht früh genug bekommen, um mir zwei Wochen Neuseeland finanzieren zu können. Das werde ich auf ein anderes Mal verschieben.

Das war die Kurzfassung der Geschehnisse der letzten sechs Wochen.

Drei Tage vor unserem Oper Besuch mussten David und ich uns die richtige Garderobe zulegen. Da ich mein elegantestes Kleid in der Schweiz zurückliess, musste ich mich auf die Suche nach einem neuen machen. Glücklicherweise leben wir im Zeitalter des Internets, so dass ich innert einer Stunde fündig wurde, am nächsten Tag in den Laden in CBD ging (Stadtzentrum) und das Kleid kaufte. David war etwas weniger erfolgreich zuerst. Wir gingen zusammen in einen Laden in Newtown an der King Street, der eine grosse Auswahl hatte. Das ist allerdings ein zweischneidiges Schwert. Viel Auswahl heisst oft auch, viel Zeitaufwand, um das passende zu finden. Irgendwann waren wir beide recht müde und gingen ohne Outfit für ihn wieder raus. Ich ging danach wieder nach Hause. Ich musste weiter an einem meiner Assignments schreiben. Ich empfahl ihm allerdings, dass wenn er nicht genau weiss, wonach er sucht, soll er beim nächsten Laden sich eine/n der Verkäufer/in schnappen und den oder die dann mal machen lassen. Die wissen meistens, was zum Kunden passt und was sie im Laden haben und vor allem wo. Das spart Zeit.

Nachdem ich ein paar Tage später mein Kleid gekauft habe, ging ich nach Hause und brezelte mich auf. Jep. Habe mein Kleid am selben Tag wie die Oper gekauft. Ich machte mich irgendwann auf die Socken und merkte nach einer Weile, dass ich viel in den Schuhen rum rutschte. Mein rechter Absatz war zuvor ohne mein Wissen abgebrochen. Ich versuchte schnell voran zu kommen und schaffte es bis zur Redfern Station. Von dort nahm ich den Zug nach Cirqular Quay (wo das Opera House ist). Ich fand dort noch einen Souvenirladen, der noch offen hatte. Die hatten auch Schuhe… Flip Flops. Ich was so geplagt, von den Schmerzen, dass ich mir ein paar Flip Fops kaufte und so zum Conservatorium gewatschelt bin.

Als ich ankam, sah ich David seinem Anzug so richtig toll rausgeputzt. Er sah mich und fing an zu grinsen. Da stand ich nun, gestylte Haare, Make-up, ein wunderschönes blaues Kleid und Flip Flops. Ihm gefiel der Kontrast. Als wir reingingen zog ich meine Hacken wieder an und versuchte normal auszusehen, obwohl ich nicht sehr stabil in den Schuhen stand.

Wir hatten gute Plätze in der Mitte recht weit vorne. Vor uns waren der Orchestergraben und darüber eine Anzeigetafel, die jeweils die englische Übersetzung des italienischen Liedtextes einblendete. Ich habe mich im Voraus über die Geschichte der Oper informiert, da ich nichts von der Übersetzung wusste. „La Calisto“ stammt von Giovanni Faustini von 1651. Es geht um Calisto, eine Priesterin der Diana (römische Göttin der Jagd), die von Dianas Vater, Jupiter (römischer Göttervater), verführt wird. Sie selbst denkt allerdings, dass sie nicht Jupiter sondern Ihre Göttin Diana vor sich hat. Jupiter hat sich nämlich in seine Tochter verwandelt, da er als Jupiter zuerst bei Calisto abgeblitzt ist. Natürlich findet Juno, Jupiters Frau, die ganze Situation gar nicht komisch und lässt ihrer Eifersucht und Grausamkeit freien Lauf. Zuerst verwandelt sie Calisto in einen Bären. Danach bekommt Jupiter aber endlich ein schlechtes Gewissen und verwandelt sie in einen Stern, der dann im Sternbild des grossen Bären (grosser Wagen) seinen Platz einnimmt. Die Aufführung war toll und hatte auch komödiantische Elemente. David mochte die Oper sehr. Er meinte, es erinnerte ihn ans Theater. Er selbst spielte einmal in einem Laientheater, war bisher aber noch nie in einer Oper.

Danach gingen wir zu mir und schauten uns die Highlights des verpassten Giants Matches an. Sie haben das Spiel gewonnen, während wir in der Oper sassen. Wir gingen dann gegen Mitternacht schlafen.

Um drei Uhr morgens wachten wir auf. Mein Mitbewohner Gautier kam nach Hause und hatte etwa acht Freunde im Schlepptau. Sie gingen ins Wohnzimmer und machten die Musik an. Er steht auf Techno. Und schon kletterte der Geruch von Marihuana in mein Zimmer. Ich ging runter, fragte, wann er gedenkt ins Bett zu gehen. Er meinte so etwa in zwei Stunden. Die waren alle putzmunter. Lag vermutlich an den anderen Drogen, die sie konsumierten. Ich sagte ihnen sie sollen leiser sein. Etwa vier Mal, bis etwa acht Uhr morgens. Dann gingen sie endlich ins Bett. Das heisst nicht ganz. Ich ging um acht Uhr morgens nach unten, weil immer noch diese verdammte Musik am Laufen war. Da sehe ich Gautier und seine Freundin nackt auf dem Sofa rummachen. Ich brüllte nur: „TURN.IT.OFF!“. Die Musik meinte ich.

Während des Tages ging ich zu David. Abends ging ich wieder nach Hause. Er sass mit seiner Freundin im Wohnzimmer und hat mich nicht mal gegrüsst, geschweige denn sich entschuldigt. Wer mich kennt, weiss, dass das ein böser Fehler ist. Ich brachte kurz meine Einkäufe in die Küche und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich baute mich vor ihm und seiner Freundin auf und habe ihn ordentlich zusammengestaucht. Ich blieb respektvoll. Keine Beleidigungen oder Ähnliches. Aber ich sagte ihm, dass es respektlos von ihm war, einfach weiter laut Musik laufen zu lassen, obwohl Annie und ich ihm sagten, er solle sie runter drehen. Ich sagte ihm auch er solle seine Parties vorher ankünden, damit ich diese Nacht bei David schlafen kann. Ich wurde etwas laut. Seine Freundin fixierte etwas ängstlich den Fernseher und er wurde auf einmal ganz klein. Er versprach mir dann, dass es nicht wieder vorkommen würde. Seht ihr meine Lieben, Konfrontation kann sich lohnen. Ein oder zwei Wochen später fragte er im Gruppenchat, ob es ok wäre, wenn er eine Party zu seinem Abschied veranstalten würde. Er ging danach zurück nach Frankreich.

Wir haben jetzt eine neue Mitbewohnerin. Ihr Name ist Justine. Sie ist von hier. Sie arbeitet Teilzeit und studiert nebenbei Ernährungsberatung. Ich habe einen Termin bei ihr. Wir werden an einem Plan arbeiten, damit ich meine doofen Nichtraucherpfunde loswerde.

Ein kleiner Exkurs zu meinen Kursen an der Uni. Das Semester ist vorbei und hier schreibe ich grob, was ich mitgenommen habe.
Ich wurde in der Zeit besser im Kurs „Web Environment for Cultural Producers“. Es ist nicht so schlimm und irgendwie doch. Eine Website zu gestalten ist viel Arbeit, aber es gibt mir auch Genugtuung, wenn der Text nach vier Stunden Pröbeln dann endlich über dem Bild „hovered“. Meine Website sieht recht gut aus für meinen ersten Versuch, aber ist noch lange nicht perfekt. Die Arbeit und mein Fortschritt haben mir allerdings Mut gemacht, dass ich mich mit Webdesign, Photoshop, InDesign und Illustrator eines Tages doch noch anfreunden kann.  Diese Programme und Arbeitsgebiete sind ja auch relevant für meinen Berufsweg in der digitalen Kommunikation.

Die Vorlesung „Internet Governanace“ ist mein bisher düsterstes Fach. Wir lernen wie und von wem wir im Internet Überwacht werden und was mit denen passiert, die das System bekämpfen (siehe Julian Assange, Chelsea Manning, Edward Snowden und Aaron Swartz). Das frustrierende am Ganzen fand ich allerdings den Fatalismus meiner Kommilitonen. Nicht eine/r sprach von notwendigen politischen Reformen. Auf die Frage, ob wir der Regierung trauen können, habe die meisten nur müde gelächelt. In einer Diskussionsrunde ist es dann einfach aus mir rausgeplatz. Ich sagte, dass ich nicht verstünde, wieso sie alle es einfach hinnehmen, dass sie ihrer Regierung nicht trauen können. Das sei doch nicht eine unveränderliche Tatsache. Sie sind das Volk und somit steht es in ihrer Macht, die Politik zu verändern. Ich kam mir richtig radikal vor inmitten dieser Mit-dem-Strom-schwimmer. Ich mag meine Kommilitonen, aber ich war schon etwas schockiert, ob so einer Schicksalsergebenheit. Die haben sich noch nicht einmal über ihre Regierung aufgeregt. Meine Dozentin war, glaube ich, positiv überrascht. Sie hat auf jeden Fall anerkennend genickt.

„Social Media Communication“ ist sehr praktisch, weil man an einer Kampagne arbeitet. Es deckt sich allerdings stark mit dem Fach „New Media Audiences“. Dort sprachen wir über die Art wie Zuschauer/-hörer die neuen Medien nutzen. Dazu gehören die Remixkultur, die Fankultur und vor allem die generelle Interaktion mit anderen Menschen oder Inhaltkreierer (grässliche Übersetzung von „Content Creator“). Am meisten faszinierten mich die Entwicklungen in der Kunst und Musik. „Social Art“ kann eine Plattform wie „DeviantArt“ sein, wo Amateure und Profis zugleich ihre Kunstwerke hoch laden können, aber auch kollektive Kunstwerke wie das “Johnny Cash Project“, wo Leute für jedes Standbild seines letzten Musikvideos ihre Interpretation einreichen konnten. 





Ihr fragt euch vielleicht, wer denn am Ende der Autor oder der Urheber des Werkes sein wird. Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Der Autor ist der Künstler, der die Idee zum sozialen Kunstwerk hatte. Wir nennen ihn den „Alpha Artist“. Er oder sie besitzt auch das Urheberrecht, wenn vorhanden. Manche verzichten auch schon zu Beginn darauf. Die Teilnehmer sind eher Co-Autoren, die ihren Beitrag nach den Richtlinien des Hauptautors kreieren. Es ist gar nicht einmal so einfach die Leute zum Mitmachen zu ermutigen. Man muss eine gewisse Fanbasis bereits haben. Dann sollte es ein realistisches Ziel sein. Die Balance zwischen kreativer Freiheit und klaren Vorgaben ist so zu beschreiben: Die Richtlinien für ein Social Art Projekt müssen offen genug sein, damit auch Amateure sich trauen mitzumachen und streng genug, damit die Leute wissen, wo sie anfangen sollen.

So der Exkurs ist zu Ende und ich gehe sogleich auf das erste Rugby League „State of Origin“ (Heimatstaat) Spiel ein. Es gibt drei „State of Origin“ Spiele und es Spielen immer der Staat Queensland gegen New South Wales (wo ich lebe). Das liegt daran, weil der Sport Rugby League (nicht zu verwechseln mit Rugby Union) in diesen zwei Staaten am populärsten ist. Es ist ungefähr wie die Schweizer Nationalmannschaft. Die Spieler sind durch das Jahr in verschiedenen Clubs (FCB, GC, FCL u.s.w) aber für die EM und WM sind sie in einer Mannschaft zusammen. Im „State of Origin“ treten die Spieler von verschiedenen Clubs in ihrer Heimatstaatsmannschaft gegen einander an. Bisher hat Queensland sehr oft „State of Origin“ gewonnen. Deshalb waren alle umso mehr begeistert als New South Wales am 21. Mai gegen die Queenslander gewonnen haben. Die Männer unseres Unimannschaft haben uns Frauen in die Forrest Lodge (Mittelalterclub Stammlokal) eingeladen, um gemeinsam das Spiel zu sehen. Das Lokal war brechend voll, die Stimmung war gut und wurde nur noch besser, weil die NSW Mannschaft am Gewinnen war. Es waren ein paar sehr schöne Tries (Tore) zu sehen und sogar mich hat das Spiel mitgerissen. Ich weiss nicht, ob es am tollen Spiel oder an der Mentalität hier liegt, aber ich war noch nie so aufgeregt, wegen eines Spiels. Da das alles an einem Mittwoch stattfand gingen die Leute ziemlich schnell nach Hause nach dem Spiel.

Am Tag darauf bekam ich abends einen Anruf von Woody. Er ist Jacobs Freund und wir dachten, wir könnten mal ein Bier zusammen trinken. Er hat dann auch sehr beiläufig erwähnt, dass er eine Assistentin für seine Anwaltskanzlei sucht und ob ich da jemanden kenne. Ich habe mich da prompt selbst vorgeschlagen. Ich traf ihn dann am Samstag für ein Bewerbungsgespräch, welches scheinbar gut lief. Ich habe eine Teilzeitstelle in der Kanzlei als Assistentin. Die Kanzlei liegt im Stadtzentrum beim Martin Place, was mir erlaubt meine Mittagspause im Hyde Park zu verbringen. Obwohl bei uns Winter ist, scheint oft die Sonne, weshalb wir dann doch noch so 18° C haben.


Ich habe soweit eine Gewerkschaftsversammlung, viele freche Ibisse und eine schöne Sonnenuhr in dem Park gesehen. Die Sonnenuhr hat einen kleinen Vers eingraviert:
Some tell of storms and showers,
I tell of sunny hours.


Die Gewerkschaft hat mich nicht sehr beindruckt. Man hat zur Mobilisierung der Bauarbeiter aufgerufen, aber nicht wirklich gesagt, wofür oder was konkret angegangen werden soll. Da mag ich die UNIA lieber (dafür kriege ich sicher etwas zu hören). Der Ibis wird hier auch „Bin Chicken“ (Mülltonnen Huhn) genannt. Das liegt daran, weil er sich meistens aus der Mülltonne ernährt. Sie sind recht gross und sehen immer etwas dreckig aus. Sie ernähren sich hauptsächlich von Zigarettenstummel und Fritten. Sie sind auch sehr frech und überhaupt nicht scheu. Wenn man nicht aufpasst, fliegen sie zu deiner Handtasche und versuchen mit ihrem langen Schnabel einen Kaugummi zu klauen. Der Ibis ist mein Geisttier („Spirit animal“). Er ist der Punk unter den Stadttieren. Er schert sich nicht um Sauberkeit oder ob er gerade vor einem reichen Bonzen, der sein $200 Steak isst, einen Zigarettenstummel hinunterwürgt. Auf jeden Fall ist das Tier Teil des Stadtbilds. Es wurde sogar eine Parodie eines Tierdokumentarfilms über das „Bin Chicken“ gedreht. 

David arbeitet in der Nähe des Hyde Parks und schickt mir regelmässig Fotos von Ibissen. Einer ist hier ganz besonders zu erwähnen. Sein Name ist „Agent 072“. Er ist immer im Hyde Park und ein Geheimagent, der ab und zu für die Kookaburras (Lachhans) arbeitet. Er hat ein Namensschildchen auf dem „072“ steht und er war sogar im obigen Dokumentarfilm (ab der 24. Sekunde). Hier ein Foto von ihm.



Er kollaboriert manchmal mit dem Einbrecher Ibis-Quartett vom Dach des Technology Parks in Redfern. Bisher haben wir noch keine Fotos von ihnen. David und ich sahen die vier Ibisse von Redfern eines Abends auf dem Dach des Technology Parks eine Planbesprechung für einen Einbruch abhalten. Seither sind sie die Einbrechergruppe.

Aus der Neuseelandreise wird leider nichts. Ich hatte zu wenig Geld als wir die Planung starteten und jetzt habe ich auch erst gerade eine Stelle bekommen. Als Alternative gehen wir jetzt wieder nach Tasmanien für ein langes Wochenende. Ich werde meinen Geburtstag in Launceston feiern. Ich freue mich schon riesig, weil Tasy wirklich der Hammer ist. Neuseeland wird mir schon nicht davonschwimmen (schwimmen höhö… jesses Leni…).

Ich habe ausserdem mit David eine kleine Tradition begonnen. Wir wollen beide weniger für Essen ausgeben und uns gesünder ernähren. Deshalb gehen wir jeden Sonntag zum Marrickville Market an der Addison Rd. Bisher hatten wir Glück mit dem Wetter und somit einen schönen Sonntagsspaziergang durch den Markt. Das Gemüse ist dort sehr günstig und lecker. Ich habe mich jetzt auch etwas mehr an die Kultur hier angepasst und trinke täglich viel Tee, während des Winters.

Ich gehe auch oft Spazieren und finde so alles Mögliche in der Nachbarschaft. Am Ende der Strasse lebt ein Kater, der ist unglaublich fett. Er liegt immer nur flach auf dem Boden ohne sich grossartig zu rühren. Er erduldet dann unsere Streicheleinheiten. Wir haben ihn Leroy getauft. Ich glaube nicht, dass man ihn überfüttert, sondern wahrscheinlich eher, dass er ein chronisches Leiden oder einen Gendefekt hat.



Das andere ist die Feuewehrzentrale im Suburb von Newtown (gleich neben meinem), welche immer einen guten Rat für die Bürger hat oder auch einfach nur mit der Zeit gehen will mit flotten Sprüchen.




Das war das Wort zum Freitag und ich wünsche euch einen schönen Sommer.

Bis demnächst.

pirania.light. 

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