Sydney 17 - Coogee Beach und der grosse Chook
Vor zwei
Wochen hörte mein letzter Blogeintrag auf. Seither habe ich meine Stelle
gekündigt, mich viel am Strand getummelt, meinen Fuss verletzt und ein weiteres
Krabbenrennen besucht.
Ich habe
mich während des Schreibens dieses Blogeintrages spontan dazu entschieden, dass
ich wieder einmal an ein Festival gehen sollte. Es ist nicht sonderlich gross,
aber das Line-up besteht aus australischen Punk und Metal Bands, was mir recht
gelegen kommt. Ich kann zwar kaum gehen, aber das bekomme ich schon irgendwie
hin. David wird später am Tag auch ans Festival kommen, welches morgen stattfindet.
So nun
wieder zurück zum Freitag vor zwei Wochen. Ich lud den Blog hoch und ging früh
schlafen, weil ich am nächsten Tag arbeiten musste. Dieses Mal waren wir nicht
ganz so unterbesetzt. Es war trotzdem viel zu heiss und zu voll im Café. Das
ist allerdings nichts Neues. Lustiger weise hat meine Chefin mir die falschen
Zeiten geschickt. So musste ich am Sonntag doch nicht arbeiten. Als ich am
Samstag endlich Feierabend hatte, vollzog ich mein übliches Ritual.
Schuhe
ausziehen, Badetuch schnappen, unter die kalte Dusche stellen, mich hinlegen
und irgendeine Serie streamen. Abends ging ich mit David ans Syndey Festival.
Das Programm war allerdings nicht so unseres, weshalb wir nach Newtown gingen.
Wir assen in einem Restaurant mit sehr guten Burgern und Wraps im Hub. Ich war
wieder mal typisch ich und habe erst mal meinen fast vollen Marguerita beim
Gestikulieren umgeworfen. Ich rege mich
schon gar nicht mehr über solche Dinge auf. Das wäre auf Dauer zu anstrengend.
Jedoch habe ich bis heute keines einziges Getränk und auch keinen Teller,
welcher an die Gäste gehen sollte, verschüttet oder fallen lassen. Ich weiss
auch nicht, wie ich das geschafft habe.
Nach dem
Essen gingen wir ins Dandy Cinema und sahen uns den Film „Passenger“ an. Der Anfang
war gut gelungen. Nach einer Weile wurde der Plot unlogisch und auch etwas öde.
Ich bin halt nach Interstellar etwas verzogen. Nach dem Film gingen wir zu
David nach Hause.
Am Sonntag
assen wir Brunch im Café an der Abercrombie Street. Irgendwie kam wieder die
Abenteuerfrage auf. Wir sollten doch etwas Abenteuerliches machen aber nicht zu
abenteuerlich. Es sei ja auch recht warm. Ich dachte an die Liste der Grossen
Dinge. Wie ich schon einmal in diesem Blog erwähnte, gibt es in Australien
diese Liste von grossen Statuen oder Nachbildungen. Da sind dann Dinge
wie „The big Guitar“, „The big Merino“, „The big Shrimp“ oder „The big Chook“. Diese Liste findet sich online und
ist nach Staaten sortiert. Unten stehend findet ihr den Link.
Wir
entschieden uns nach Mount Vernon zu fahren, um „The Big Chook“ zu sehen.
„Chook“ ist hier ein anderes Wort für „Chicken“ (Huhn/Geflügel). Es war eher
eine ländliche Gegend. Auf beiden Seiten der Strasse gab es viel Weideland mit
kleinen Hügeln. David meinte, dass die Gegend „snakey“ aussähe, also viele
Schlangen beheimatete. Wir fanden „The big Chook“ in einer normalen Wohngegend
auf dem Lande mit kleinen Farmen und Häusern mit grossen Gärten. Er stand da
ganz alleine und stolz in jemandes Vorgarten. Wir gingen raus, machten ein
Gruppenfoto mit Chook und stiegen wieder ins klimatisierte Auto. Am
Strassenrand kauften wir noch Gemüse und Früchte. Auf dem Hinweg sahen wir,
dass wir nahe bei den Schiessanlagen von der 2000er Olympiade sind. Wir machten
also einen Abstecher und sahen drei älteren Herren beim Tontaubenschiessen zu.
David war ganz fasziniert. Das ist so eine Sache hier. Waffen und vor allem das
Schiessen mit einer Waffe ist ein seltener Anblick. Da gibt es keinen
Schiessstand an einem Volksfest oder der Herbstmesse und keinen obligatorischen
Militärdienst. Deshalb ist Schiessen hier ein sehr aussergewöhnliches Hobby und
vor allem in ländlichen Gegenden beliebt.
Abends sahen
wir uns dann Interstellar an. David hat mir viele Fragen über schwarze Löcher,
die Relativität der Zeit und die Theorie über Multiversen gestellt. Es ist mir
nicht leicht gefallen, alles zu beantworten, da ich auch nicht allzu bewandert
auf dem Gebiet bin. Aber Google sei Dank, konnten wir alles aufklären. Ich mag
den Film sehr, weil er mit all diesen Theorien spielt. Natürlich verwendet der
Film diese so, wie es am besten in den Plot passt. Da wird dann viel
ausgelassen oder andere, widersprüchliche Theorien weggelassen. Danach versuchten
wir mit aller Kraft ein authentisches Schnitzel aufzutreiben. Es war zwecklos.
Wir gingen stattdessen zur Dumpling Hut in Newtown und danach wieder zu mir.
Am Montag habe ich tagsüber nicht viel gemacht. Es war
recht warm und so gammelte ich zu Hause etwas rum. Ich ging dann spontan nach
Coogee Beach. Der 370er Bus fährt nämlich in der Nähe meines Hauses durch bis
nach Coogee. Da setzte ich mich gemütlich in besagten Bus und las mein Buch
(über die drei Kaiser des ersten Weltkrieges: DE/EN/RU) bis ich ca. eine Stunde
später am Strand war. Ich schwamm ein wenig und sonnte mich, las etwas weiter.
Auf einmal kam die Durchsage, dass man nicht mehr ins Wasser sollte, wegen den
Quallen. Da die Sonne auch langsam weg war, stieg ich wieder in den Bus nach
Hause und las weiter. Zu Hause angekommen habe ich nicht mehr viel gemacht,
ausser mir noch online ein neues Headset zu kaufen, da das Alte Wackelkontakt
hatte.
Am
Dienstagmorgen war ich mit Kristina in einem Café in Glebe verabredet. Sie erzählte
mir von ihrer Reise durch Western Australia und von den Mühen einen Vorschlag
für die Masterthesis vorzubereiten. Ich schreibe stattdessen einen Journal
Article.
Ich
begleitete sie noch zur Uni und ging zum Student Center, um nochmals nachzuhaken,
wegen Abgabeterminen (langweilig).
Als ich
nach draussen trat war es etwa halb eins und brütend heiss. Ich hatte bereits
meine Badesachen mit, da ich wusste, wie warm es werden würde. Ich sass mich
bei der Bushaltestelle hin und rief meine Kommilitoninnen an, um sie über die neuen
Fristen zu informieren.
Da habe ich
Bahja spontan gefragt, ob sie mit mir zum Manly Beach kommen möchte, um eine
Runde zu schwimmen. Sie sagte zu und wir trafen uns in der Bay, wo man keinen
Wellengang hat und etwas besser schwimmen kann. Sie gestand mir, dass das ihr
erstes Bad in einem Ozean sei. Sie konnte auch nicht schwimmen. Ich bot ihr an,
ihr das Schwimmen beizubringen an Ort und Stelle. Sie willigte ein und hatte
den Dreh recht schnell raus. Wieder am Strand sahen wir erneut diese grossen
Echsen, welche der Länge meines ganzen Armes entsprechen, und ein paar
Truthähne.
Gegen fünf
waren wir wieder auf der Fähre zurück. Ich spielte noch etwas Pinnacola mit
Francesco (italienisches Kartenspiel) in unserer Küche.
Am Mittwoch
arbeitete ich den ganzen Tag von 6.30 bis 15.30 Uhr. Es war wieder mal ein
recht harter Tag, obwohl es diesmal etwas weniger Leute hatte. Eine kalte
Dusche und eine Serie später ging es mir wieder besser. Irgendwann schrieb mir
dann Christian (Sani mit Wasserpfeife), den ich von den Mittelalterfesten in
Deutschland kenne. Wir plauderten über seine bestandenen Prüfungen und seine
gescheiterten Romanzen. Es war recht heiter und ich freute mich ihn wieder
einmal zu hören. Ich spielte danach mit
Francesco etwas Pinnacolo.
Dank meinen
Mitbewohner kenne ich jetzt ein italienisches und ein norwegisches Kartenspiel.
Vielleicht können mir Igor und Camilla noch ein Russisches und ein
Neuseeländisches beibringen. Tanoj könnte mir ein Sri Lankisches beibringen.
Ich muss unbedingt die Regeln für den Zweierjass oder Burejass nachschauen.
David ist fleissig dabei mir Backgammon näher zu bringen.
Am
Donnerstagmorgen ging ich zu David nach Hause und wir machten Schweizer
Omelettes. Er arbeitet immer noch in der Nachtschicht, weshalb ich gegen drei
wieder von ihm nach Hause gebracht wurde. Ich konnte nicht mehr viel
unternehmen, da ich am nächsten Morgen wieder arbeiten musste.
Durfte
dieses Mal um acht Uhr starten und um drei Uhr gehen. Danach musste ich leider
nach Lidcombe um mein bestelltes Headset abzuholen. Es war über 30°C und ich
brauchte über eine Stunde, um dorthin zu gelangen. Danach machte ich noch
weitere Einkäufe bis ich endlich zu Hause in mein Bett fallen konnte.
Am
Samstagmorgen war ich wieder auf der Arbeit, um den lieben Gästen den Morgen zu
versüssen. Es war sehr warm und überfüllt. Ich habe viele Fehler gemacht und
bekam völlig zu Recht Beschwerden. Ich war einfach nicht zu gebrauchen. Lustiger
weise war das auch der Tag, an dem ich kündigen wollte mit der ortsüblichen
zweiwöchigen Frist. Ich werde immer nervös, wenn ich kündige. Es fühlt sich ein
wenig wie Schluss machen an. Nach meiner Schicht, bat ich die Chefin um eine
Unterredung. Ich sagte, dass ich meine „two weeks notice“ geben möchte. Sie war
nicht beeindruckt.
Ich habe
keine weitere Schicht bekommen. Sie war allerdings recht nett als ich am
darauffolgenden Donnerstag meinen letzten Lohn abgeholt habe. Gut ist auch,
dass ich erst gekündigt habe, nachdem ich mein Reisegeld zusammen hatte.
Danach traf
ich mich mit meiner (jetzt ehemaligen) Arbeitskollegin Kim auf ein Bier. Ich
gestand ihr all meine kleinen Lügen über mich und warum ich dort arbeitete. Ich
konnte dort niemandem sagen, dass ich noch studiere und das Geld nur für meine
Reisen brauche. Ich lüge nicht gerne. Es tat gut, ehrlich zu sein.
Danach
holte mich David bei mir zu Hause ab. Wir fuhren nach Dee Why an den Strand und
assen Fish’n’Chips. Man kann im Südosten Australiens leider keinen
Sonnenuntergang über dem Meer sehen. Der laue Sommerabend war trotzdem schön.
Wir sassen unter Pinienbäumen. Als es langsam dunkler wurde, begannen die Papageien,
die in den Bäumen sassen einen Mordslärm zu veranstalten. Wir wollten
eigentlich noch ins Meer schwimmen gehen, aber es fing irgendwann an zu regnen
und so gingen wir zurück zum Auto und zu mir nach Hause. Wir spielten Schach
und Backgammon. Ich weiss, ich weiss. Brettspiele an einem Samstagabend… Ich bin
so ein Partytier.
Am Sonntag
wurde ich von meinen lieben Schweizer Freunden *zähneknirsch* um 6 Uhr morgens
aus dem Bett geklingelt. Das Guggenfest meiner alten Gugge war in vollem Gange.
Ich klickte sie zuerst weg. Luba entschied allerdings etwas rum zu bellen und
mich wach zu halten. Gegen acht gab ich auf und beschloss endlich aufzustehen
und mal zurückzurufen. Es war ja erst 10 Uhr abends in der Schweiz. Anna war
dann so lieb und hat mich an der Party rumgeführt. Man konnte bei der lauten
Musik leider nicht viel verstehen. Aber es war schön die Leute wieder zu sehen.
Danach machte ich mich bereit. Wir bekamen mit, dass Francesco spät dran war für
seinen Job im Anzuggeschäft in der Innenstadt. David bot ihm an, ihn im Auto
dahin zu bringen. So fuhren wir gemeinsam zum Westfield Shopping Center in CBD
und luden Francesco vor dem Laden ab. Wir gingen weiter nach Crow’s Nest um zu
Frühstücken. Anschliessend waren wir in der Stadt, um meine Schuhe für eine
grössere Grösse umzutauschen. Ich habe grosse Plattfüsse. Unglaublich
attraktiv, ich weiss. Danach hatte ich den besten Burger meines Lebens. Es war
ein Chicken, Avocado Burger mit Jalapeño-Käsesauce. Lecker…
Er brachte
mich nach Hause und ich ging abends noch etwas spazieren. Ich nahm den Bus nach
Balmain zur Fähre, wo wir uns das Feuerwerk an Sylvester ansahen. Von da aus
ging ich zu Fuss wieder zurück. Der Sonnenuntergang tauchte das schöne Suburb
in oranges Licht. Pflanzen und Blumen waren alle in voller Blüte. Manchmal
gelangt man in dieser Stadt ungeplant an sehr schöne Orte.
Am Montag
ging ich mit Francesco nach Bronte Beach. Das befindet sich in der Nähe von
Bondi Beach. Blöderweise habe ich meinen Bikini zu Hause gelassen und holte mir
einen neuen im Westfield Shopping Center bei der Bondi Junction. Die
Australierinnen haben sämtliche Badeausrüstung in zweifacher Ausführung. Man geht
hier einfach sehr oft ans Meer. Wir gingen zum Salzwasserpool, da die Wellen
recht stark waren. Dieser war neben einem kleinen Felsvorsprung. Auf diesem
standen die pubertierenden Jungs, um genug Mut für den Sprung zu sammeln.
Natürlich wollten sie den Mädchen damit imponieren. Irgendwie ist das doch
lustig. Es ist ein internationales Ritual, das Heranwachsende Männer mit
Sprüngen von Felsen, der Damenwelt imponieren und von ihren männlichen
Altersgenossen Anerkennung bekommen wollen. Wir gingen nach einer Weile auf die
Wiese, wo Francesco und ich wieder Karten spielten.
Irgendwann
gingen wir dann zum Bus. Francesco sagte noch kurz vorher, dass er etwas scheu
mit Frauen sei. An der Busstation fragte uns eine Frau in meinem Alter nach
etwas bezüglich des Fahrplans. Als sie nicht mehr in Hörweite war, meinte
Francesco, dass sie Französin sein müsse. Ich dachte er hätte Interesse und
drehte mich zu ihr um und fragte sie, ob sie Französin sei. Das startete eine
Unterhaltung, welche wir im Bus fortsetzten bis wir ausstiegen. Sie stammt aus
der Nähe von Bordeaux und lebte zuvor ein Jahr in Neuseeland. Wir sind jetzt
Facebook Freunde.
Am Dienstag
traf ich mich mit Kristina in Glebe, damit wir zusammen an meinen
Lieblingsstrand gehen konnten nach Coogee. Es waren sehr hohe Temperaturen und
kein Wölkchen für den Tag vorhergesagt, weshalb wir schon um 10 Uhr morgens am
Strand lagen. Ich ging wie immer etwas schwimmen und hatte meinen kindlichen
Spass mit den Wellen. Irgendwann holte ich mir dann einen Eiskaffee. Kristina
und ich spielten etwas Uno und ich ging noch ein letztes Mal Schwimmen. Ich war
dann gegen späten Nachmittag wieder zu Hause. Ich verkroch mich für den Rest
des Abends in meinem Zimmer.
Am Mittwoch
ging ich morgens wieder zu David. Er machte Lasagne während dem ich fleissig am
Air B’n’Bs sowie Hotels suchen war. Das Ganze dauerte länger als mir lieb war.
Dafür ist es jetzt erledigt und dazu noch sehr preiswert. Wir schauten uns „Hitchhiker’s
Guide through the Galaxy“ an. Douglas Adams ist einer meiner Lieblingsautoren
und lieferte die Vorlagen für den Film. Mein Fuss war gemein und schmerzte. Ich
humpelte recht anmutig zur Busstation und dann nach Hause.
Abends war
ich dann mit Francesco, Kristina und ihrer Mitbewohnerin in der „Friends in
Hand“ Bar für das Krabbenrennen verabredet. Ich setzte auf meine zwei Krabben „Roger
Federer“ und „Gabber Gandalf“. Sie haben beide versagt. Francesco wollte mich
die ganze Zeit dazu überreden, auf die Bühne zu gehen und am Hula Hoop
Wettbewerb teilzunehmen. Männer verstehen einfach das Konzept von Röcken auf
erhöhten Ebenen nicht… Man kann darunter sehen! Fürs Protokoll: Ich trug einen
Rock an dem Abend. Wir schickten Jacob noch einen Snapchat mit dem Rennen und
sagten ihm, dass wir ihn vermissen. Ja ja. Der Norweger ist mir ans Herz
gewachsen. Muss ich wohl oder übel mal nach Norwegen reisen. Als das Rennen
vorüber war gingen wir zwei Ex-Raucher in den Rauchergarten. Es ist halt immer
noch am einfachsten, dort Leute kennen zu lernen. Francesco ist eingeknickt und
hat eine geraucht. Ich bin allerdings stark geblieben. Es sind jetzt 89 Tage,
seit ich das letzte Mal geraucht habe.
Um
Mitternacht gingen wir nach Hause. Da wir beide etwas angetrunken waren und
McDonald’s genau neben der Busstation ist, haben wir uns noch einen kleinen
Mitternachtssnack geholt.
Am nächsten
Tag roch ich nach Zigaretten und fand es grässlich. Das ist gut. So lange es
grässlich riecht, will ich mir keine anstecken. Seit ich aufgehört habe, sehe
ich gefühlte fünf Jahre jünger aus. Meine Haut ist richtig gesund und hat schön
Farbe gekriegt. Einzig mit der Nascherei muss ich aufpassen.
Ich ging
gegen Mittag zu Paddy’s Market, um ein paar Besorgungen zu machen. Danach holte
ich meinen letzten Lohn ab und ging wieder nach Hause. Ich habe noch mit meiner
Schwester geplaudert und ging irgendwann wieder schlafen.
Am Freitag
also heute tat mein Fuss nur noch schlimmer weh. Deshalb blieb ich zu Hause.
Joy und ich skypten am Morgen ein wenig, bevor sie schlafen gehen musste. Sie
hat die Lehrstelle, die sie wollte bekommen. Ich bin sehr stolz auf sie. Sie
hat hart gearbeitet, um dorthin zu kommen, wo sie jetzt ist.
Ich schrieb
noch etwas mit Muddi und setzte mich dann hinter den Laptop für den Blog.
Zwischendurch schweiften meine Gedanken ab und ich recherchierte Festivals in
der Gegend. Da stiess ich auf das Thrashville Festival, welches ich zu Beginn
erwähnte. Ich organisierte mein Ticket und einen Platz im Shuttlebus und werde
Morgen so gegen fünf aufstehen müssen. Alles für die Musik.
Ich freue
mich auf meine Reisen und noch mehr Strandtage. Macht’s gut.
G’day und
bis demnächst.
pirania light
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