Sydney 1 - Flug war zum Kotzen und vor Ort gab es Katzen auf Steroiden
12. Juli 2016 ca. 9 Uhr morgens Ortszeit in Bankok. Ich sitze in einem Flugzeug Richtung Sydney. Die ersten elf Stunden habe ich überstanden. Nur schlafen will ich noch nicht. Bei meiner Abreise fragten mich alle, ob ich mich freue. Ich traue mich nicht. Sich freuen heisst Erwartungen zu haben. Ich möchte völlig frei davon in Sydney starten. Ich freue mich zuerst einmal auf ein Bett. Aber natürlich bin ich auch gespannt auf Gail und wie das Leben in einem so fernen Land sein wird. Eine Dusche wäre auch sehr nett. Das kühle Wetter wird sicher auch sehr gut tun...
Jemand hat gerade neben mir gekotzt.
13. Juli 2016
Heute war ein äusserst produktiver Tag. Ich habe eine Prepaid SIM gekauft, meine Zähne versichert und eine Ovalcard für die ÖV geholt. Zudem bin ich in die Stadt gefahren, um ein Zimmer zu besichtigen. Es war hässlich und heruntergekommen. Hoffentlich wird die morgige Besichtigung besser. Zum morgigen Tag später mehr.
Sydney ist eine Mischung aus den USA und UK. Die Hochhäuser, die Suburbs und die Grösse der Autos sind eindeutig näher an den USA. Die ÖV, die Kirchen, die Unis und die Hinweis- und Verbotsschilder sind eher britisch. Die Menschen sind äusserst nett und gelassen in den Suburbs. In der Stadt selbst wollte keiner wirklich innehalten, um mir mal kurz den Weg zu erklären. Waren alle etwas gestresst unterwegs. Es gibt viele Obdachlose. Darüber spricht keiner. Es ist so leicht sich hier zu situieren. Was steckt also hinter der Obdachlosigkeit? Der Alkohol? Vom berühmten Alkoholismus der Australier habe ich bisher wenig mitbekommen. In London dagegen habe ich schon bei der Ankunft jemanden kotzen sehen. Muss ja auch nicht sein.
Die ÖV ist schon so eine Sache. Man käme eigentlich so gut wie überall hin. Auch von den Preisen her kommt man recht gut weg. Aber das System scheint irgendwie zusammengewürfelt. Es ist derart komplex. So kommt es mir zumindest vor.
Zu den schönen Dingen. Ich bin mit dem Bus ganz unverhofft über die Harborbridge gefahren und habe dabei auch das Opernhaus gesehen. Ich wollte ja eigentlich nur in die Stadt, um das Zimmer zu besichtigen. Am Morgen auf dem Weg zur Mall, wo ich die Versicherung, SIM Karte, etc. holte, habe ich mich erstmals verlaufen. Während meiner Irrwege sind mir die Vögel aufgefallen. Die häufigsten, nennen wir sie mal australische Spatzen, sind recht gross und schwarz weiss. Sie schreien aber eher als das sie singen. Was ziemlich witzig klingt. Dann gibt es auch noch einen Vogel der aussieht wie ein fetter Rabe. Der klingt etwas wie eine Katze auf Steroiden. Er maunzt... hihi... aber ganz tiiiiief.
Das morgige Programm sieht wie folgt aus. Zur Uni fahren und den Studentenausweis abholen. Dann geht es ab zum Campus race. Dort müssen wir in Gruppen Aufgaben auf dem Areal lösen und können etwas gewinnen. Nachher schaue ich mir dann das nächste Zimmerlein an.
Gute Nacht und bis demnächst.
piranialight
P.S.
Als ich diese Zeilen schrieb, hörte ich Hole mit den Songs, Malibu, She's asking for it, Dying und Violet
Jemand hat gerade neben mir gekotzt.
13. Juli 2016
Heute war ein äusserst produktiver Tag. Ich habe eine Prepaid SIM gekauft, meine Zähne versichert und eine Ovalcard für die ÖV geholt. Zudem bin ich in die Stadt gefahren, um ein Zimmer zu besichtigen. Es war hässlich und heruntergekommen. Hoffentlich wird die morgige Besichtigung besser. Zum morgigen Tag später mehr.
Sydney ist eine Mischung aus den USA und UK. Die Hochhäuser, die Suburbs und die Grösse der Autos sind eindeutig näher an den USA. Die ÖV, die Kirchen, die Unis und die Hinweis- und Verbotsschilder sind eher britisch. Die Menschen sind äusserst nett und gelassen in den Suburbs. In der Stadt selbst wollte keiner wirklich innehalten, um mir mal kurz den Weg zu erklären. Waren alle etwas gestresst unterwegs. Es gibt viele Obdachlose. Darüber spricht keiner. Es ist so leicht sich hier zu situieren. Was steckt also hinter der Obdachlosigkeit? Der Alkohol? Vom berühmten Alkoholismus der Australier habe ich bisher wenig mitbekommen. In London dagegen habe ich schon bei der Ankunft jemanden kotzen sehen. Muss ja auch nicht sein.
Die ÖV ist schon so eine Sache. Man käme eigentlich so gut wie überall hin. Auch von den Preisen her kommt man recht gut weg. Aber das System scheint irgendwie zusammengewürfelt. Es ist derart komplex. So kommt es mir zumindest vor.
Zu den schönen Dingen. Ich bin mit dem Bus ganz unverhofft über die Harborbridge gefahren und habe dabei auch das Opernhaus gesehen. Ich wollte ja eigentlich nur in die Stadt, um das Zimmer zu besichtigen. Am Morgen auf dem Weg zur Mall, wo ich die Versicherung, SIM Karte, etc. holte, habe ich mich erstmals verlaufen. Während meiner Irrwege sind mir die Vögel aufgefallen. Die häufigsten, nennen wir sie mal australische Spatzen, sind recht gross und schwarz weiss. Sie schreien aber eher als das sie singen. Was ziemlich witzig klingt. Dann gibt es auch noch einen Vogel der aussieht wie ein fetter Rabe. Der klingt etwas wie eine Katze auf Steroiden. Er maunzt... hihi... aber ganz tiiiiief.
Das morgige Programm sieht wie folgt aus. Zur Uni fahren und den Studentenausweis abholen. Dann geht es ab zum Campus race. Dort müssen wir in Gruppen Aufgaben auf dem Areal lösen und können etwas gewinnen. Nachher schaue ich mir dann das nächste Zimmerlein an.
Gute Nacht und bis demnächst.
piranialight
P.S.
Als ich diese Zeilen schrieb, hörte ich Hole mit den Songs, Malibu, She's asking for it, Dying und Violet
Hey maus tönt noch spannende erst iidrück^^ wie isch mit dr gail so und isch dr jetlek so schlimm wie befürchtet? Ich wünsch dr ganz viel spass bim race mach di pussys alle XD ganz liebe gedanke und e fete knudell vo mir joy
AntwortenLöschenD Gail isch sehr nätt gse. Ich ha s Race leider verpasst. Die Stadt isch eifach riesig und d ÖV sin echli tricky. ;)
LöschenIch knuddel di au in Gedangge. Hoff mir könne bald e mol skype.
Coole Idee! Werde immerwieder mal dein Blog anschauen :-D
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